2. Einsatzgebiete, Nutzungspotentiale und Visionen (45-60 min)
Idee
Die Schülerinnen und Schüler lernen exemplarisch drei Anwendungsbeispiele von RFID-Technologie kennen. Dies geschieht in Gruppenarbeit nach der Methode Gruppenpuzzle.
Standardbezug
Kommunizieren und Kooperieren
Schülerinnen und Schüler
- kommunizieren fachgerecht über informatische Sachverhalte
Informatik, Mensch und Gesellschaft
Schülerinnen und Schüler
- benennen Wechselwirkungen zw. Informatiksystemen und ihrer gesellschaftlichen Einbettung
- kommentieren automatisierte Vorgänge und beurteilen deren Umsetzung
- kommunizieren mündlich strukturiert über informatische Sachverhalte
Materialien
Dieses Modul wurde mit 3 Themen für Dreiergruppen geplant.
- Arbeitsauftrag für die Experten- und Stammgruppen.
- 3 Arbeitsblätter für die Expertengruppen:
- Arbeitsblatt 1: Legoland Billund, Dänemark, verwendet RFID-Armbänder, mit deren Hilfe verloren gegangene Kinder schnell wieder gefunden werden.
- Arbeitsblatt 2: Lebkuchen Schmidt, Nürnberg, nutzt an den Teigbehältern RFID-Chips um die richtigen Zutaten in der richtigen Menge in die Kessel zu bekommen.
- Arbeitsblatt 3: Famile Dormann besitzt eine automatische Haustiertür, die nur den eigenen Hund in das Haus lässt.
Unterrichtsverlauf
Einstieg
Zu Stundenbeginn werden die Schüler informiert, dass sie heute verschiedene Anwendungen der RFID-Technologie kennenlernen werden. Falls die Lerngruppe mit der Methode »Gruppenpuzzle« nicht vertraut ist, wird diese erklärt.
Erarbeitung
Nach der Gruppeneinteilung erfolgt die Bearbeitung der Aufgaben in 10-15 Minuten für die Expertenphase und weiteren 15-20 Minuten in den Stammgruppen.
Sicherung
Abschließend werden im Plenum die Ergebnisse der Stammgruppen abgefragt und diskutiert.
Mögliche Erweiterung
Die Schüler recherchieren selbstständig weitere Einsatzmöglichkeiten .