MEDIENWISSENSCHAFT UND MEDIENPRAXIS (B.A.)

Der Bayreuther Bachelorstudiengang „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ vermittelt medienwissenschaftliche Fachkenntnisse und medienpraktische Fertigkeiten. Diese Verbindung von Wissenschaft und Praxis macht den Studiengang einzigartig und schafft ein Umfeld, in dem Sie mit medienkulturwissenschaftlichen Kenntnissen in ihrer gesamten Breite (Theorie, Geschichte, Ästhetik) ebenso wie mit den Grundlagen der Konzeption und Gestaltung von audiovisuellen Medien und Computerspielen vertraut gemacht werden.

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Informationen

Das Bachelorstudium „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ vermittelt die theoretischen, historischen, analytischen, ästhetischen und methodischen Grundlagen der Medienwissenschaft sowie die praktischen Fähigkeiten für die Konzeption und Gestaltung audiovisueller Medienformate und digitaler Spiele.

Das Bachelorstudium „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ erhält sein spezifisches Profil durch die enge Verzahnung fundierter medienwissenschaftlicher Lehre, in der insbesondere theoretisch-historische und ästhetisch-analytische Fragen diskutiert werden, mit anwendungsorientiertem Praxisunterricht, mit dem wir Sie in die Konzeption und Umsetzung von audiovisuellen Formaten und Computerspielen einführen. Die wissenschaftliche Dimension des Studiums fördert das angeleitete sowie selbstständige wissenschaftliche Arbeiten in Lehrformaten wie Vorlesungen, Pro- und Hauptseminaren sowie Tutorien. Dabei sind Recherchen, Referate, Diskussionen, Hausarbeiten sowie eine das Studium abschließende Bachelorarbeit als Leistungen zu erbringen. In den praktischen Teilen des Studiums werden in Übungen und Medienlaboren der Umgang mit Technologie und Software sowie die Konzeption und Planung praktischer Projekte eingeübt.
Ziel ist es, Ihnen ein grundlegendes Verständnis der kulturellen und historischen Bedingtheit von Medien zu vermitteln, sowie der kulturellen Prozesse, die durch Medien hervorgebracht, beeinflusst und verändert werden.
Sie lernen, sich wissenschaftlich differenziert und kritisch mit Medien auseinanderzusetzen, wobei Ihnen neue Denkweisen über Medien eröffnet werden und Sie Begriffe kennenlernen, die Ihnen gestatten, die medialen Eigenschaften verschiedener Objekte und Technologien zu erfassen. Parallel dazu und in enger Verbindung mit diesem Teil des Studiums werden Sie in die zentralen Prinzipien medialer Gestaltung eingeführt und lernen die technisch-praktischen Dimensionen der Audio- und Videoproduktion sowie des Game Designs und der Spieleprogrammierung kennen. Darüber hinaus können Sie im Rahmen studentischer Aktivitäten eigene Studienschwerpunkte legen. Ein obligatorisches Praktikum hilft bei der ersten Kontaktaufnahme mit Projektpartner*innen und beim Einblick in potenzielle Berufsfelder. Die Regelstudienzeit dieses Studiums beträgt sechs Semester. Die Wahl eines Kombinationsfachs ermöglicht verschiedene Schwerpunktsetzungen in Ergänzung zu Ihrem medienwissenschaftlichen Studium und im Hinblick auf die Fortsetzung des Studiums in den interdisziplinären Bayreuther Masterstudiengänge mit Beteiligung der Medienwissenschaft: „Medienkultur und Medienwirtschaft“, „Literatur und Medien“ sowie „Computerspielwissenschaften“.

Perspektiven

Im Rahmen des Bachelorstudiengangs „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ haben Sie die Möglichkeit, Ihr Schreibtalent zu kultivieren, Ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen, Medienprojekte zu reflektieren und selbst zu planen, sowie erste Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements zu sammeln. Der Studiengang bereitet Sie darauf vor, sich kreativ und souverän auf die sich ständig verändernden Anforderungen des Mediensektors einstellen zu können. Durch die Verzahnung theoretischen und praktischen Wissens ist das Studium somit bestens geeignet, um Ihnen einen direkten Einstieg in die vielfältigen Berufsfelder der Medienkultur zu ermöglichen. Unsere Studierenden arbeiten redaktionell, konzeptionell und kuratorisch in Verlagen, Print- und Onlinemedien, Radio und Fernsehen, in der Film- und Games-Produktion, im Kulturmanagement oder gründen selbst Medienproduktions-Unternehmen. Außerdem bietet der Studiengang eine ideale Voraussetzung, um das gelernte Wissen im Rahmen eines medienwissenschaftlichen Masterstudiums zu vertiefen, wie etwa in den Bayreuther MA-Studiengängen „Computerspielwissenschaften“, „Medienkultur und Medienwirtschaft“, „Literatur und Medien“.

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Studienschwerpunkte

Der Studiengang „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ basiert auf den drei Säulen Medienwissenschaft, Medienpraxis und dem Kombinationsfach. In Ihrem Hauptfach besuchen Sie Pflichtveranstaltungen zu grundlegenden Fragen der Medienwissenschaft als auch zu Einzelmedien im Bereich audiovisuelle Medien (Film, Fernsehen, Radio) als auch für interaktive digitale Medien (Computerspiele). Die Beschäftigung mit audiovisuellen und interaktiven Medien ist Herzstück des Studiums, für beide Bereiche sollten Sie also aufgeschlossen sein, wenngleich die Vorlieben erfahrungsgemäß unterschiedlich ausgeprägt sind. Um Ihre Vorlieben zu vertiefen, haben Sie die Gelegenheit, zusätzliche Veranstaltungen zu besuchen bzw. eigene Projekte durchzuführen. Diese Schwerpunktsetzung ist fakultativ und nicht formal vorgeschrieben – in vielen Modulen können Sie durch die Auswahl einzelner Lehrveranstaltungen eigene Schwerpunkte setzen. Akzente setzen Sie aber v.a. beim Engagement in einem unserer, meist studentisch organisierten, Zusatzangebote.

Zu den allgemeinen Lehrveranstaltungen des Lehrprogramms gehören:

1. Semester:

  • Geschichte und Ästhetik Digitaler und Audiovisueller Medien
  • Einführung in die Medienwissenschaft
  • Einführung ins medienwissenschaftliche Arbeiten
  • Elemente und Strukturen (Praxis-Grundlagen AV-Medien und Gamedesign)

3. Semester:

  • Medientheorie I: Close Reading (unterschiedliche Kurse zur Auswahl)

4. Semester:

  • Medientheorie II (unterschiedliche Kurse zur Auswahl)
  • Mediengeschichte und -ästhetik (unterschiedliche Kurse zur Auswahl)

5. Semester:

  • Medienkultur (unterschiedliche Kurse zur Auswahl)
  • Dimensionen von Medien und Gesellschaft
  • Praktikum (bei einem selbst gewählten Praktikumsgeber)

6. Semester:

Bachelorarbeit (wissenschaftliche Abschlussarbeit zu einem selbst gewählten Thema)

Der Schwerpunkt Audiovisuelle Medien umfasst Themen wie die Analyse und Produktion von Kurzfilmen, Radiosendungen, Hörspielen, Fernsehsendungen, Filmvertonungen, Sound Walks und Dokumentationen. Ziel ist es, die Grundlagen für Konzeption, Gestaltung und Umsetzung audiovisueller Medien zu schaffen. Am Ende des Studiums sollen Sie in der Lage sein, eigene Ideen zu planen, zu entwerfen und umzusetzen.
 
Lehrveranstaltungen

1. Semester:

  • Filmgeschichte
  • Elemente und Strukturen (Einführung in die Produktionspraxis)
2. Semester:
  • Medienanalyse
3. Semester:
  • Medienprojekt: Konzeption

4. Semester:

  • Medienprojekt: Realisierung

5. Semester:

  • Abschlussprojekt (Wählen Sie ein audiovisuelles, Audio- oder installatives Format)
6. Semester:
  • Wählen Sie für Ihre Bachelorarbeit ein Thema Bereich Audiovisuelle Medien.
Der Schwerpunkt Computerspiele umfasst Themen wie die Analyse und die Konzeption und Produktion von Games. Ziel ist es, die Grundlagen für Konzeption, Gestaltung und Umsetzung interaktiver Medien zu schaffen. Am Ende des Studiums sollen Sie in der Lage sein, eigene Games zu planen, zu entwerfen und umzusetzen.
 
Lehrveranstaltungen
2. Semester:
  • Geschichte und Ästhetik digitaler und audiovisueller Medien II
  • Spielgeschichte
  • Game Design
  • 3D-Grafik
  • Einführung in die Spieleprogrammierung
3. Semester:
  • Game Studies (Einführung in die wichtigsten Positionen der medienwissenschaftlichen Computerspielforschung)
  • Medienprojekt: Computerspiel

5. Semester:

  • Wählen Sie ein interaktives Format für Ihr Abschlussprojekt
6. Semester:
  • Wählen Sie für Ihre Bachelorarbeit ein Thema Bereich Interaktive Medien/Computerspiele.

Neben diesem Lehr-Angebot gibt es eine Reihe von zusätzlichen Lehrveranstaltungen, Gastvorträgen, Spieleabenden und umfangreiche studentisch selbst organisierte Projekte in den Bereichen Audiovisuelle und Digitale Medien sowie verschiedene Zusatzstudien. Außerdem haben Sie die Möglichkeit sich beim Radioprojekt Schalltwerk und bei Campus TV zu engagieren. Diese Angebote bieten Ihnen einen großen Spielraum freier Gestaltungsmöglichkeiten und zahlreiche Zusatzangebote vor allem in der Medienpraxis.

Neben Ihrem Hauptfach wählen Sie ein Kombinationsfach, folgende Optionen stehen zur Auswahl:
  • African Verbal and Visual Arts (Languages, Literatures, Media and Art) 
  • Angewandte Informatik – Multimedia
  • Anglistik – Amerikanistik
  • Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien
  • Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
  • Geschichte
  • Germanistik
  • Musikwissenschaft
  • Religionswissenschaft
  • Sozial- und Kulturanthropologie
  • Soziologie
  • Theaterdidaktik
  • Wirtschaftswissenschaften
Außerdem können sie Zusatzzertifikate erwerben in folgenden Zusatzstudien
  • Theaterdidaktik
  • Interkulturalitätsforschung und interkulturelle Praxis
  • Intersectionality und Diversity-Kompetenzen

Zulassung und Bewerbung

LEERES ELEMENT FÜRS ZUKLAPPEN

Die Bewerbungsfrist für das WS 2023/24 ist abgelaufen. Die Bewerbung für das WS 2024/25 ist ab Mai 2024 möglich.

Satzung zum Eignungsfeststellungsverfahren.

Bewerbende, die keine Staatsbürger*innen der EU, des EWR oder der Schweiz sind, müssen bei diesem Studiengang ihre Unterlagen zunächst über uni-assist im Sonderverfahren Vorprüfungsdokumentation (VPD) kostenpflichtig bewerten lassen. Achtung: Aufgrund der Bearbeitungszeit durch uni-assist sollten dies spätestens 6–8 Wochen vor der Bewerbungsfrist der Universität Bayreuth beantragt werden!

Das Ergebnis der VPD legen Sie dann zusammen mit den anderen Unterlagen Ihrem Bewerbungsbogen bei, den Sie uns spätestens bis zum 15.7.2023 zusenden. Sie benötigen außerdem folgende Unterlagen:

  • Hochschulzugangsberechtigung (inklusive Notenübersicht und Rückseiten als offizielle deutsche oder englische Übersetzung)
  • Sprachkenntnisse Deutsch Niveaustufe DSH 2
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Ggf. APS-Zertifikat
  • Ggf. Studienkolleg oder Nachweis Studium (mit Notenübersichten; in Originalsprache sowie als offizielle deutsche oder englische Übersetzung) bzw. Hochschulaufnahmeprüfung

Weitere Informationen finden Sie hier.

Unvollständige Bewerbungen oder Bewerbungen ohne den ausgefüllten Bewerbungsbogen können nicht berücksichtigt werden

Voraussetzung für die Zulassung zum Eignungsfeststellungsverfahren ist die allgemeine bzw. einschlägige fachgebundene Hochschulreife oder berufliche Qualifikation.
Erforderliche Sprachkenntnisse: Deutsch DSH-2.
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist das bestandene Eignungsfeststellungsverfahren.

FAQ

Die Anzahl der Studienplätze ist nicht beschränkt. Wer geeignet ist, kann mitmachen. Ob der Studiengang und Sie füreinander geeignet sind, wird im Eignungsfestestellungsverfahren (EiFest) entschieden.

Nein, ein Mindestabidurchschnitt ist nicht erforderlich. Ihre Abiturnote geht allerdings zur Hälfte in das Endergebnis des Eignungsfeststellungsverfahrens ein. Um dieses erfolgreich zu bestehen, benötigen Sie insgesamt 20 Punkte.

Dabei handelt es sich um ein ca. 15-minütiges Gespräch zum Festellen der Eignung, sowohl medienpraktisch-künstlerisch als auch medienästhetisch-wissenschaftlich mit audiovisuellen und digitalen Medien zu arbeiten. Wenn Ihre Unterlagen vollständig sind und zeigen, dass Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, erhalten Sie eine Einladung mit einem festgesetzten Termin zum Eignungsfeststellungsverfahren.
Über die genaueren Bedingungen der digitalen Prüfung werden wir Sie zu gegebener Zeit persönlich informieren.
Beim EiFest geht es in einem ca. 15-minütigem Gespräch darum festzustellen, ob Sie und der Studiengang füreinander geeignet sind. Dabei geht es nicht um Inhalte oder Faktenwissen, sondern um Ihre Persönlichkeit, Ihre Motivation, Ihr wissenschaftliches und praktisches Potenzial, aber auch um Ihre Erwartungen, Wünsche und Ziele. Wir wissen, was wir bieten, Sie wissen (ungefähr), wer Sie sind und was Sie suchen. Ob das zusammen passt, wollen wir heraus finden.

Im EiFest können Sie maximal 15 Punkte bekommen, wobei die medienpraktisch-künstlerische Eignung zu einem Drittel, die medienästhetisch-wissenschaftliche Eignung zu zwei Dritteln in das Prüfungsergebnis eingeht. Audiovisuelle und digitale Medien zählen jeweils 50%. Zu diesem Ergebnis wird Ihr Abiturdurchschnitt addiert. Sollten Sie in der Summe mindestens 20 Punkte erreichen, sind Sie dabei.

Nein, dieser Eintrag im Bewerbungsbogen ist optional. Wenn Sie jedoch praktische Erfahrungen haben, sollten Sie sie hier angeben, ansonsten lassen Sie diesen Teil unausgefüllt.

Nein, der Zeitpunkt der Bewerbung spielt bei der Auswahl keine Rolle. Ihre Bewerbung muss nur bis zu Deadline bei uns eingegangen sein (Poststempel zählt nicht!). Aus verwaltungstechnischen Gründen empfehlen wir eine Bewerbung bis zum 8.7. Und: Je früher Sie sich bewerben, desto eher erhalten Sie einen Termin zum Eignungsfeststellungsverfahren und desto eher erhalten Sie – wenn Sie für geeignet befunden wurden – eine Zusage und können sich einschreiben.

Nein, es gibt Momente im Leben, die muss man alleine bestehen.

Wenn Sie bereits Ihr Abitur haben und in Kürze am EiFest teilnehmen, dann brauchen Sie nichts mehr zu tun. Bleiben Sie entspannt und natürlich, gehen Sie aufmerksam durch die Welt und denken Sie über sich und Medien nach. Sollten Sie allerdings noch in der Schule sein, dann arbeiten Sie fleißig, der Abidurchschnitt geht direkt in die EiFest-Bewertung ein.

Ein Universitäts-Diplom ist keine Berufsausbildung. Auch wenn der BA „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ Ihre Chancen sicherlich erhöht, im Medienbereich zu arbeiten, zielen wir nicht auf spezielle Berufsbilder, insbesondere nicht im Bereich Medientechnik. Bei uns werden Sie nicht zu Kameramann, Regisseurin, Interaktionsdesigner oder Game Developerin ausgebildet. Sie kommen aber mit all diesen Arbeitsbereichen in Berührung. Wenn Sie eine medienpraktische Berufsausbildung suchen, schauen Sie sich doch mal beim Medienstudienführer um.

Mit Abschluss sicherlich besser als ohne. Ihren Traumberuf finden Sie allerdings nicht durch den Bachelor allein, da müssen Sie schon selber aktiv werden. Wir unterstützen Sie durch unser Netzwerk und das verpflichtende Praktikum im Umfang von 8 Wochen. Wir helfen bei der Kontaktaufnahme zu potenziellen Arbeitgebern, für den Rest sind Sie verantwortlich. Eine Anstellungsgarantie kann Ihnen kein Studium geben.

Eine handlungsorientierte Einführung in die Medienpraxis erfordert natürlich eine aktive Bereitschaft Ihrerseits, mit Medientechnik umzugehen. Warten Sie nicht darauf, dass es Ihnen jemand beibringt, sondern werden Sie selber aktiv. Insbesondere für die Gestaltung von digitalen Medien sind Computer unverzichtbar.

Sie müssen wenig mitbringen. Sie müssen aber bereit sein, sich aktiv mit Computern und interaktiven Medien, insbesondere mit Computerspielen, auseinander zu setzen. Grundkenntnisse der Programmierung sind zwar nicht erforderlich aber hilfreich. Im Laufe Ihres Studiums bei uns werden Sie eine Einführung in die Spieleprogrammierung bekommen, lernen und anwenden müssen Sie es selber.

Vielleicht hilft Ihnen dieser Film dabei zu verstehen, warum grundlegende Programmierkenntnisse nicht nur für Ihr Studium bei uns wichtig sind.

Der Schwerpunkt im digitalen Bereich liegt bei uns klar im Bereich Computerspiele. Sie müssen zwar kein(e) aktive(r) Spieler*in sein, sollten aber bereit sein, sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Falls Sie das eigentlich auch nicht wollen, sollten Sie sich fragen, ob dies der richtige Studiengang für Sie ist.

In Eigenengagement so viel wie Sie möchten und zeitlich bewältigen können. Ab einem gewissen Grad bieten wir aber keine Lehrveranstaltungen mehr an, sondern unterstützen Ihr Engagement in unseren Initiativen und Laboren.

Derzeit bieten Campus-TV, Schalltwerk, das Dispositiv,  GameDesign und viele andere Initiativen Möglichkeiten der kreativen Selbstverwirklichung. Wenn Sie mehr Ideen haben (z.B. Drehen & Schneiden oder Fotografie), dann suchen Sie Gleichgesinnte und legen Sie los. Wir unterstützen personell, materiell und organisatorisch wo wir können.

Eine Universität ist klassischerweise ein Ort für wissenschaftliche Reflexion. Der Studiengang „Medienwissenschaft und Medienpraxis“ verbindet auf eine für Universitäten einmalige Weise Wissenschaft und Praxis. Die Auseinandersetzung mit Mediengeschichte, -ästhetik, -analyse und -theorie bildet dabei die Grundlage für eine fundierte Auseinandersetzung mit medialen Konfigurationen, vor deren Hintergrund Sie in Projekten mit den unterschiedlichen medialen Potentialen experimentieren können. Auch die Praxis dient uns als Instrument zu einer wissenschaftlichen Reflexion. Vor allem in höheren Semestern nimmt der wissenschaftliche Anteil zu, um Sie z.B. auf eines unserer Masterprogramme vorzubereiten.

Sie müssen persönlich am Eignungsfestellungsverfahren teilnehmen, und zwar an dem Termin, zu dem wir Sie einladen. Sollten die Termine digital stattfinden, werden Sie darüber frühzeitig benachrichtigt. In diesem Fall wird eine Anreise nicht notwendig sein. Es gibt prinzipiell keine Ausweichtermine. Allerdings bemühen wir uns, bei nicht durch Sie verschuldeten Gründen einen Nachholtermin anzubieten. Dies wäre z.B. möglich, wenn Sie am ursprünglichen Termin erkrankt sind. Ein bereits gebuchter Urlaub stellt hingegen keine gültige Entschuldigung dar. Im Einladungsschreiben finden Sie Angaben, wo und wie Sie sich fristgerecht entschuldigen können.

Der Nachweis der Eignung gilt auch bei Studienaufnahme in künftigen Semestern, sofern sich Inhalt und Ziel des Studiengangs nicht so wesentlich geändert haben, dass die Eignung nicht mehr auf Grund der zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführten Eignungsfeststellung nachgewiesen werden kann. Beachten Sie aber, dass eine Aufnahme des Studiums stets nur zum Wintersemester möglich ist.

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Formales

Hier finden Sie die Formalia und rechtlichen Rahmenbedingungen Ihres Studiums.
 
 
>Studiengangsmoderation: Prof. Dr. Christine Hanke
>Studiengangsberatung: Dr. Felix Raczkowski
>Sekretariat: Pia Weber
 

Studienbeginn und Einschreibung:
Der Studienbeginn für Studienanfänger ist nur zum Wintersemester nach erfolgreichem Abschluss des Eignungsfeststellungsverfahren möglich. Mehr Informationen hier

 
 
Ansprechpartner für allgemeine Studienfragen:

Zentrale Studienberatung
Zentrale Universitätsverwaltung
95440 Bayreuth
Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Website.
E-Mail: studienberatung@uni-bayreuth.de

Ansprechpartner für Fragen zu Einschreibung und Rückmeldung:
Studierendenkanzlei
Zentrale Universitätsverwaltung
95440 Bayreuth

Tel.: 0921 / 55-5256
Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Website.

E-mail: studierendenkanzlei@uni-bayreuth.de