Willkommen bei der Medienwissenschaft der Universität Bayreuth! Die Fachgruppe betreut aktuell über 450 Studierende in fünf Bachelor- und Masterstudiengängen. Das Angebot umfasst neben zwei in eigener Regie betriebenen Studiengängen (BA Medienwissenschaft und Medienpraxis, MA Computerspielwissenschaft) drei weitere, interdisziplinäre Programme in Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern (BA Theater und Medien, MA Medienkultur und Medienwirtschaft, MA Literatur und Medien). Die medientheoretisch reflektierte Anbindung an die Medienpraxis bildet neben der Interdisziplinarität einen zweiten Schwerpunkt des Studienangebots. Die Bayreuther Fachgruppe vertritt eine kultur- und geisteswissenschaftlich ausgerichtete Medienwissenschaft. Ihre Mitglieder decken in Forschung und Lehre ein breites Spektrum an Medien, methodischen Zugängen, historischen und geographischen Schwerpunkten ab.

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Medienwissenschaft und Medienpraxis (B.A.)

Der Bachelorstudiengang „Medienwissenschaft und Me­dienpraxis“ vermittelt theoretische, methodische, histo­rische und anwendungsbezogene Grundkenntnisse der Medienwissenschaft und der Medienpraxis. In seinem Zentrum stehen die Untersuchung der vielfältigen For­men der Mediengeschichte, der historischen Funktionen von Medien und die Einführung in grundlegende Feld­er der Medientheorie sowie die theoretisch angeleitete und reflektierte Medienproduktion.

Theater und Medien (B.A.)

Der Bachelorstudiengang Theater und Medien bietet seinen Studierenden die Möglichkeit, sich wissenschaftlich mit dem Phänomen Theater und Medien zu befassen. Das Studium beider Fächer wird durch die Wahl eines Nebenfachs ergänzt.

Ein besonderes Augenmerk wird in der Theaterwissenschaft Bayreuth auf die Lehre und Forschung im Bereich intermediale Dramaturgie in der Medienkunst und in der Performance-Kunst gelegt. In Workshops, szenischen Projekten und künstlerisch-praktischen Abschlussprojekten im Theaterraum werden die eigenen Ansätze einer intermedialen Dramaturgie erarbeitet.

Der Studiengang bietet eine solide Grundlage für spätere Beschäftigungen im Bereich der Kultur (Theater, Film, Redaktionen in Radio, TV und Zeitungswesen sowie in angrenzenden Bereichen des Kulturmarketings und der PR). Über die Anbindung an die wissenschaftliche Forschung bietet sich Bachelorstudent*innen zusätzlich die Möglichkeit, das Studium in einschlägigen Masterprogrammen (Musik und Performance, Medienkulturwirtschaft, Literatur und Medien) fortzuführen.

Bewerbungen jedes Jahr bis zum 15. Juli. Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist ein zweistufiges Eignungsverfahren. Das elektronische Bewerbungsportal ist ab April freigeschaltet. Die Eignungsprüfungen erfolgen wie die Studienplatzzusagen ab Öffnung des Portals fortlaufend. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Studiengangswebsite.

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Computerspielwissenschaften (M.A./M.Sc.)

Im Masterstudiengang „Computerspielwissenschaften“ sind Medienwissenschaft und Informatik mit wissenschaftlichem und praktischem Anteil gleichberechtigt beteiligt. Als Studierende vertiefen Sie wissenschaftliche Kenntnisse in beiden Fächern und lernen, in Teams Spiele zu planen, zu entwickeln und zu reflektieren.

Der symmetrische Aufbau des Studiengangs bringt Sie in Kontakt mit medienwissenschaftlichen und informatischen Denk- und Arbeitsweisen. Individuelle Schwerpunktsetzungen sind bis zum Abschluss möglich und unterstützen das Arbeiten in interdisziplinären Teams, sowohl während als auch nach dem Studium.

Die meisten unserer Studierenden streben einen Berufseinsteig in der Spielindustrie an, was durch gezielte Spezialisierung gut möglich ist. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die wissenschaftlichen Interessen im gleichnamigen Promotionsprogramm fortzuführen und eine junge Wissenschaft im Entstehen mit zu gestalten. 

Bewerbungen sind jährlich bis zum 15. Juli möglich. Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist ein zweistufiges Eignungsverfahren. Das elektronische Bewerbungsportal ist ab April freigeschaltet. Die Eignungsprüfungen erfolgen wie die Studienplatzzusagen ab Öffnung des Portals fortlaufend. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Studiengangswebsite.

Medienkultur und Medienwirtschaft (M.A. + Promotion)

Am Masterstudiengang „Medienkultur und Medienwirtschaft“ sind bundesweit einmalig fünf Fächer aus vier Fakultäten beteiligt: Medien-, Geschichts-, Wirtschafts-, Rechtswissenschaft und die Informatik. In Lehrveranstaltungen und Forschung werden Perspektiven, Herangehensweisen, Theorien und Methoden der unterschiedlichen Disziplinen vermittelt. Parallel bietet der Masterstudiengang einen ersten Einstieg in die medienpraktische Arbeit.

Die interdisziplinäre Anlage des Studiengangs ermöglicht den Studierenden, Medien aus unterschiedlichen Fachperspektiven zu reflektieren und selber zu gestalten. Medienkultur und Medienwirtschaft fungieren dabei als Bindeglieder zwischen den kulturwissenschaftlichen, historischen, juristischen, informatik- und wirtschaftswissenschaftlichen Theorieansätzen. Der Studiengang führt geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Methoden zusammen.

Absolvent*innen sind bestens qualifiziert für akademische wie medienwirtschaftliche Laufbahnen und agieren als vernetzt denkende Vermittler*innen an den Schnittstellen von Medien, Wirtschaft, Kultur, Recht und Informatik.

Bewerbungen jedes Jahr bis zum 15. Juli. Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist ein zweistufiges Eignungsverfahren. Das elektronische Bewerbungsportal ist ab April freigeschaltet. Die Eignungsprüfungen erfolgen wie die Studienplatzzusagen ab Öffnung des Portals fortlaufend.

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Literatur und Medien (M.A.)

Der interdisziplinäre Studiengang kombiniert Literatur- und Medienwissenschaft in neuartiger Weise und trägt damit der ständig wachsenden Bedeutung der Medien im kulturellen Sektor Rechnung. Basierend auf literaturwissenschaftlichen und medienwissenschaftlichen Modulen stehen im Zentrum des Studiengangs die komplexen wechselseitigen Beziehungen zwischen Literatur und Medien. 

Der Studiengang ist einer klar kulturwissenschaftlichen Literatur- und Medienwissenschaft verpflichtet.

Die Offenheit des Angebots aus verschiedenen Literatur- und Kulturwissenschaften (Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, französische Romanistik und afrika-orientierte Studien) gewährt den Studierenden Raum, sich für bestimmte Felder des Kulturbetriebs und der Kulturvermittlung besonders zu empfehlen. Forschungsorientierte Studierende können während des Masterstudiums bereits ein Dissertationsprojekt vorbereiten.

 Der Master-Studiengang „Literatur und Medien“ ist prinzipiell nicht zulassungsbeschränkt. Er steht all denjenigen Interessent*innen offen, die einen literatur- oder medienwissenschaftlich ausgerichteten B.A.-Studiengang bzw. einen B.A.- Studiengang mit literatur- bzw. medienwissenschaftlich gerichteten Anteilen mit mindestens 150 ECTS-Punkten erfolgreich, also mit der Gesamtnote „gut“ oder besser (in Ziffern: mindestens 2,5) abgeschlossen haben. Weiterführende Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie an dieser Stelle. Beachten Sie für zusätzliche Informationen außerdem die Studiengangswebsite.