Der Workshop Meta-Gaming 2.0 – Lehrkonzepte in den medienwissenschaftlichen Game Studies fand am 09. und 10. März am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen statt. Es nahmen etwa 30 Lehrende und Studierende teil. Ziel des Workshops war es einen Überblick über Computerspiele in der (medienwissenschaftlichen) Hochschullehre zu gewinnen und Lehrende besser zu vernetzen.
In acht Vorträgen stellten Lehrende von verschiedenen Universitäten ihre Lehrveranstaltungen vor und thematisierten wie Computerspiele an der jeweiligen Universität im institutionalen Kontext verortet sind, welche Ausstattung zur Verfügung steht und welche Kooperationen mit anderen Einrichtungen der Universität bestehen. Sie thematisierten Probleme und zeigten Lösungsansätze auf. Dabei ging es in vielen Vorträgen darum wie Computerspiele in klassische Seminarkontexte einbezogen werden können oder Studierenden der Zugang zum Material auch außerhalb des Seminars ermöglicht werden kann oder wie sich bei Studierenden Vorbehalte und Berührungsängste abbauen lassen.
Die Vertreter aus Bayreuth zeigten wie in Bayreuth Computerspiele im Curriculum verankert sind und Game Studies gelehrt werden. Außerdem präsentierten sie, wie sich SCRUM in der Lehre nutzen lässt, sodass Studierende eigene Spielprojekte umsetzen können.