Games with a Purpose

Abstract

Im Rahmen des Kurses Games with a Purpose entwickeln Studierende des Masterstudiengang Computerspielwissenschaften innovative, spielerische und anwendungsbezogene Lösungen in Kooperation mit externen Stakeholder*innen. Der Kurs verbindet die beiden Lehrveranstaltungen „Game Design im Kontext“ und „Spielprojekt“.

Game Design im Kontext beschäftigt sich mit dem Untersuchen und Entwerfen von Spielen und spielerischen Ansätzen für praktische Anwendungen in wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen.
Das Spielprojekt setzt sich mit der iterativen und agilen Entwicklung sowie der Prototypisierung von Spielideen außerhalb der Unterhaltungsindustrie und im Zusammenspiel mit externen Stakeholder*innen und deren Anforderungen auseinander.

Zielsetzung

Ziel der Kurse ist es, dass die Studierenden sowohl im Konzept als auch im Prototyp eine spielerische Lösung in Bezug auf einen Anwendungsbereich oder ein Problemfeld der kooperierenden Stakeholder*innen entwickeln. 

Die Entwicklung organisieren wir im Rahmen eines agilen und partizipativen Designprozesses während des Sommersemester 2024. Dabei werden verschiedene konzeptionelle als auch prototypische Ideen entworfen, erprobt, evaluiert und weiterentwickelt.

Ablauf

Beispielhafte Projekte

Salzsammler
Salzsammler ist eine interaktive XR-Bodenprojektion, in der Kinder immersiv in Karten eintauchen und explorativ kulturelle Inhalte erlernen können. Das Konzept und der erste Prototyp entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Besucherzentrum Welterbe Regensburg.

➡️ Weitere Informationen zu Salzsammler

Perspektivwechsel
Perspektivwechsel ist ein Turmbau-Sandbox Game und kann als solches als ein moderner Moderationskoffer für den Gebrauch in verschiedenen Workshops zur Team Kommunikation angesehen werden. Der Fokus des Spiels liegt auf der gleichzeitigen Steuerung eines Bausteins durch vier Spielende. Die gemeinsam versuchen einen möglichst hohen Turm auf einer gegebenen Plattform zu bauen. Das Spiel ist dabei in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Hochschullehre der Universität Bayreuth entstanden.