Game Innovation Lab

Im Game Innovation Lab (GIL) dreht sich alles um das Entwickeln, Erforschen und Spielen von Spielen. Das Lab ist dabei nicht nur der Raum und in Zeiten von Corona der Discord-Server, wo sich die Studierenden zu Seminaren, Workshops, Projekt- und Forschungsarbeiten oder zu Spieleabenden treffen können, sondern allen voran eine Gemeinschaft, die leidenschaftlich gerne spielt, Spiele macht und dazu forscht. Als studentisches Innovationslabor legt das GIL seine Schwerpunkte darauf, die Vorhaben der Studierenden durch eine technologische und räumliche Infrastruktur sowie begleitende Workshops und Coachings zu unterstützen. Seit seiner Gründung ist das GIL daher zum einen für die Entwicklung hybrider Spielformate mit Mixed-Reality-Technologien ausgestattet und zum anderen für die kreative Arbeit in agilen Teams eingerichtet. Das Ziel ist es, die medienpraktische Forschung zu neuartigen Spielformaten und technologiegestützten Spielsetups mit einem praxisnahe Kompetenzerwerb und der Vermittlung agiler Prinzipien sowie verschiedener Kreativitätstechniken zu verbinden.

Unterstützt durch:

Das GIL in Bildern

Mitarbeiter*innen

Prof. Dr. Jochen Koubek

Professor für Digitale Medien

Leitung & Unterstützung

Robin Hädicke Dipl.-Kult. / M. A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Lehre & Coach

⠀Leon Janßen ⠀ ⠀ M. A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Externes Netzwerk & Veranstaltungen

Laura Maldonado M. Ed.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Internes Netzwerk & Veranstaltungen

Prof. Dr. Jochen Koubek

Professor für Digitale Medien

Leitung & Unterstützung

Robin Hädicke Dipl.-Kult. / M. A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Lehre & Coach

⠀Leon Janßen M. A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Externes Netzwerk & Veranstaltungen

Laura Maldonado M. Ed.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Internes Netzwerk & Veranstaltungen

Geschichte des Game Innovation Lab

Das Game Innovation Lab wurde 2009 ins Leben gerufen und wird seit 2017 gefördert. Das studentische Labor der Universität Bayreuth war dabei eines der zehn vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten und durch das Bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation (bidt) koordinierten Labore.

2023 erfolgte eine Weiterförderung des Game Innovation Labs durch das Projekt „RIA – Regional Innovation Architecture for Transformative Change“. Die Förderung erstreckt sich dabei über fünf Jahre. Zusammen mit sechs anderen Laboren, soll das Game Innovation Lab die Universität Bayreuth als Innovationsmotor manifestieren und Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft bringen.

Ehemals gefördert durch:

Arbeitsbereiche und Aufgaben des Game Innovation Lab

Hauptaufgabe des Game Innovation Lab ist die Vernetzung und Verzahnung der Ressourcen für Spieleentwicklung der Medienwissenschaft und der Informatik an der Universität Bayreuth. Im GIL sollen kreative und innovative Entwicklungen angestoßen, diskutiert und gefördert werden, damit Studierende nach ihrem Studienabschluss mit neuen Impulsen in die von ihnen gewählte Industrie gehen und neuartige Ideen und erste Prototypen zu marktfähigen Produkten entwickeln können

Im Rahmen von laufenden und abgeschlossenen Drittmittelprojekten sowie der seit 2016 eingerichteten Ringvorlesung Games Industry mit Referenten aus der Wirtschaft verfügen die angeschlossenene Professuren bereits über gute Kontakte zur Digital Entertainment Industrie, darunter allein in Bayern Milkroom Studios GmbH (Grünwald bei München), Spinor GmbH (München), Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG (München), Koch Media (Planegg bei München), Gentle Troll (Würzburg), Upjers (Bamberg), Mimimi Productions (München), Klonk (München), HandyGames (Giebelstadt).

Durch die enge Zusammenarbeit mit diesen und anderen Firmen werden praxisrelevante Problemstellungen bei der Entwicklung von digitalen Spielen an die Studierenden herangetragen. Damit kann das GIL zeitnah auf aktuelle Anforderungen aus der Spieleindustrie reagieren und Studierende unterstützen, innovative Lösungen prototypisch zu erproben.

Darüber hinaus bestehen Kontakte zu Games Bavaria, zum FFF,  zum Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft Bayern (Nürnberg) sowie über das Mediennetzwerk Bayern zu Bayerischen Games-Professuren. Das GIL ist mit anderen Innovationslaboren und Initiativen in Bayern vernetzt.

Mixed-Reality

Ein besonderer Fokus des GiLs ist die Entwicklung hybrider Spielformate und Formen sowie das Experiementieren mit verschiedenen XR-Technologien. Diese stehen den Studierenden sowohl im Rahmen der Lehre, von Game Jams und in Abschlußprojekten zur Verfügung und können zu unseren  XR-Spieleabende auch direkt ausprobiert werden.