„Youth On the Move“ oder auch: Mein kurzfristiger Roadtrip nach München

Von studentischer Planung und filmischer Begeisterung

— Eine Kritik von Victoria Mandl

Seit mittlerweile 35 Jahren gibt es das Münchner Filmfest, mich gibt es seit 23, aber wirklich viel gehört hatte ich bisher noch nicht vom Münchner Filmfest. Das kann aber auch einfach daran gelegen haben, dass München bis letztes Jahr geografisch nicht gerade ums Eck lag, von Bayreuth aus nun aber nur noch einen Raubkatzensprung entfernt scheint.

Bevor ich aber im Detail meiner ersten Filmfest Erfahrung schreibe, zunächst ein paar kurze Infos zum Filmfest, die ich vor meiner Abfahrt nach München nicht wirklich parat hatte, aber dazu später mehr. Das Münchner Filmfest ist das drittgrößte Filmfestival Deutschlands und das bedeutendste deutsche Filmfestival in der Sommersaison. Neben Spielfilmen werden auch Dokumentar- und Kurzfilme auf den 18, in der ganzen Innenstadt verteilten, Leinwänden gezeigt. Um die 180 Filme werden jährlich in einem Zeitraum von knapp 10 Tagen gezeigt. Unterteilt sind sie in acht Reihen:  Wettbewerb CineMasters, Wettbewerb Cinevision, Spotlight, International Independents, Neues Deutsches Kino, Neues Deutsches Fernsehen, Hommage und mit einer Sonderstellung das Kinderfilmfest.

Im Zentrum stand beim diesjährigen 35. Filmfest die Formel „Youth On the Move”: Jugendlicher Sturm und Drang sollte auf die Leinwand gebracht werden. So beschäftigten sich in diesem Jahr besonders viele der eingeladenen Filme mit dem Widerstand und der Auflehnung gegen restriktive Strukturen. Als Highlights des Filmfests galten im Vorfeld schon der Eröffnungsfilm Un beau soleil intérieur der französischen Regisseurin Claire Denis und The Wakefield ein Film des amerikanischen Regisseurs Robin Swicord mit Bryan Cranston in der Hauptrolle, der auf dem Filmfest mit dem CineMerit-Award ausgezeichnet wurde. Weitere von den Organisatoren angekündigte Programmhöhepunkte waren die Weltpremiere des Jugendfilms Tigermilch, Der neue Film von Sophias Coppola, die auch das Cover des diesjährigen Programms schmückte, sowie der diesjährige Abschlussfilm Ihre beste Stunde mit Bill Nighy als Weltstar in der Hauptrolle.

Gerne würde ich über einen dieser Filme schreiben, was in Anbetracht der Tatsache, dass ich keines dieser Highlights gesehen habe, ein ganz schön trostloses Unterfangen wäre. Wie es dazu kam, dass ich keinen der angekündigten Höhepunkte, keinen der Filme denen das Programmheft gleich mehrere Seiten gewidmet hat, gesehen habe? Zum einen hatte ich mich viel zu kurzfristig dazu entschlossen die Reise nach München anzutreten (möglichst früh Karten zu reservieren lohnt sich, wie bei jedem Festival), zum anderen: Studium verpflichtet. Aufgrund von Seminaren, Vorlesungen und Nebenjobs ließ sich das Zeitfenster für den Festivalbesuch sehr schnell auf drei Tage eingrenzen und zwar die letzten drei Tage des Festivals.

Stereotyp studentisch war auch die restliche Planung des Filmfestbesuchs, denn der kurzfristige Entschluss führte dazu, dass auch relativ schnell eine Auswahl an Filmen getroffen werden musste, die an diesen drei Tagen laufen und sich möglichst auch nicht zeitlich überschneiden. Das Onlinebuchungssystem des Filmfests machte die schnelle Sicherung der Karten leicht, aber bei einem Angebot von mehr als 180 Filmen fällt die Wahl nicht leicht. Eher per Bauchgefühl als wirklich informiert buchte ich Karten für jeweils einen Film aus den drei Reihen, die für mich im ersten Moment am interessantesten klangen: International Independents (junges, innovatives Kino aus aller Welt), Spotlight (Filme mit großen Namen vor oder hinter der Kamera) und Neues Deutsches Kino (Kinofilme in deutscher Erstaufführung). Spontan stolperte ich dann noch über eine Dokumentation der Hommage-Reihe David Lynch: The Art Life, die mir, die ich im Bann der letzten sehr lynchiesken Folge der aktuellen Staffel Twin Peaks stand, einfach mit in den Warenkorb sprang.

Mit den Karten – Naja, mit den Buchungsbestätigungen zu vier Filmen in der Tasche startete dann der Roadtrip zu meiner persönlichen Filmfestpremiere. Endlich in München angekommen und nach längerer Parkplatzsuche (Tipp: Mit den Öffentlichen ist es deutlich unkomplizierter) ging es daran möglichst schnell die Karten am Onlineticketschalter am Gasteig, dem Besucher- und Filmfestzentrum, abzuholen. Die befürchteten langen Schlangen blieben aus und die Ticketabholung mit QR-Code dauerte vielleicht drei Minuten, das mag aber auch an der Anreise drei Tage vor Ende des Filmfests gelegen haben.

Das Ambiente am Gasteig versprach vom ersten Moment an einen Hauch von Glamour mit dem roten Teppich vor dem Eingang, zahlreichen Personen im Abendkleid und mit der Garderobenpflicht für Taschen und Rucksäcke. Ich war beeindruckt und freute mich darauf meinen ersten Filmfestfilm David Lynch: The Art Life im Gasteig sehen zu dürfen. Die Vorfreude wurde jedoch leicht gehemmt, als ich mich, nach fast drei Stunden Autofahrt, in Jeans und T-Shirt, völlig underdressed und deplatziert neben lauter Damen in schicken Kleidern und Herren im Anzug fand, die mit mir vor dem Kinosaal warteten. Ich war fast erleichtert als der Kinosaal dann endlich geöffnet wurde.

Als Zufallsfund stellte sich für mich David Lynch: The Art Life als ein kleiner Glückgriff heraus, der als erster Film meiner Planung direkt Lust auf mehr machte. So wirklich ganz entsprach der Film des Regisseurs John Nguyen nicht meiner ursprünglichen Vorstellung: Ich dachte im Zentrum steht David Lynchs Biografie als Regisseur, seine Ansätze und seine Vision, doch es wurde deutlich menschlicher und intimer als ich erwartet hatte. David Lynch: The Art Life war vielmehr eine Collage zusammengesetzt aus Fotos und kurzen Filmausschnitten aus Lynchs Jugend, seinen düster-abstrakten Skizzen und Malereien sowie aktuellere Aufnahmen Lynchs aus seinem chaotischen Atelier in Los Angeles.

Gerade die Bilder, die Lynch in seiner „natürlichen“ Umgebung, seinem Atelier zeigen, wie er malt, mit seinen Händen die verschiedensten Materialien formt und sich dabei in den Texturen zu verlieren scheint, verleihen dem Film eine unheimlich beruhigende Schwingung, die fast im Kontrast zu den eigentlich eher verstörenden Bildnissen Lynchs steht. Doch genau diese sehr privat wirkenden Aufnahmen gepaart mit der Tatsache, dass die Stimme, die die Zuschauer durch den ganzen Film führt, die Stimme Lynchs selbst ist, verleihen dem Film eine so intime Stimmung.

Im für mein Empfinden für den Film in Hinblick auf seine Stimmung viel zu großen Saal fühlte es sich an als wäre ich das Kind, das gebannt an den Lippen des Großvaters hängt, während er die Geschichten seiner Jugend erzählt. Bei dem Film handelt es sich weniger um eine Beleuchtung der Figur Lynchs von außen, sondern vielmehr um eine sehr einfühlsam umgesetzte Introspektive Lynchs, die aus seiner Perspektive seine Herangehensweise an das künstlerische Schaffen und das Leben als Künstler reflektiert. Ein Film den ich persönlich als sehr inspirierend empfunden habe und der auch trotz fehlender künstlerischer Begabung Lust macht sich selbst zu versuchen. Der Film stand für sich und mehr als die kurze An- und Abmoderation von Seiten der Veranstalter war nicht nötig.

An Tag zwei standen zwei Filme im Programm, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Auf der einen Seite präsentierte sich die kleine Indie-Produktion Mr. Roosevelt der jungen Regisseurin und Schauspielerin Noël Wells. Auf der anderen Seite mit deutlich größerem Budget Dama Pik (engl. Titel: Queen of Spades) zeigte sich eine Adaption der bekannten Tschaikowsky Oper Pikowaja Dama durch den ebenfalls bereits in Cannes gefeierten russischen Regisseur Pavel Lungin, die in Co-Produktion mit dem Oscar-Gewinner David Seidler entstand.

Nahezu perfekt passte das kleine Kino der Hochschule für Film und Fernsehen mit seinen gerade 70 Plätzen zu Noël Wells bezauberndem Coming-of-Age Film Mr. Roosevelt, der beim Filmfest seine Europapremiere feiern durfte. Die gerade 30 Jahre alte Noël Wells ist nicht nur verantwortlich für das Drehbuch, sondern führte selbst die Regie, während sie nebenbei auch noch selbst die Hauptrolle spielte. Alleine das ist schon ein Pitch, der während der Anmoderation meine Neugier auf den Film exponentiell steigerte.

Mit einer Hauptfigur à la Zooey Deschannel in New Girl, einem typischen „Quirky Girl“ mit Pony, süßen Outfits, der richtigen Portion sozialer Unsicherheit, die dazu noch das Berufsziel Comedian hat, schafft Mr. Roosevelt eine Komödie von wundervoller Leichtigkeit. Der sympathisch verquerten Emily (Noël Wells) steht Celeste, die neue Freundin ihres Exfreundes, gegenüber. Celeste wirkt in ihrer immer makellosen Erscheinung, mit dem perfekten Facebook-Profil und den mühelos perfekt scheinende Outfits wie ein zum Leben erwachtes Pinterest Board, wie einem Lifestyle Magazin entsprungen.

Triebfeder der Handlung ist der Tod von Mr. Roosevelt, Emily’s Kater, den sie nach der Trennung bei ihrem Ex-Freund zurücklassen musste. Je weiter der Film voranschreitet, desto deutlicher wird jedoch wie wenig Bedeutung der Tod des Haustieres eigentlich hat und wie sehr er durch jede der Figuren eigentlich nur instrumentalisiert wird um die eigene Ziele zu erreichen. Emily’s Fähigkeit sich in selbst in die unmöglichsten Situationen zu bringen in Kombination mit der skurrilen Menage á trois, die eine ganze Portion emotionale Ladung mit sich bringt, sind die perfekte Grundlage für den leichten Humor, den der Film entwickelt. Mr. Roosevelt zeigt sich emotionsgeladen mit Eifersucht, Trauer, Selbstmitleid und der Suche nach sich selbst und bleibt dabei erfrischend lustig – eine beeindruckende Leistung.

Ganz neu ist das Konzept dieser Art des Films nicht, aber Mr. Roosevelt überzeugt mit einem tollen Rhythmus der einen durch die unterschiedlichsten Emotionen führt und dabei erfrischend leicht bleibt. Mein persönliches Sahnehäubchen war die kurze Diskussionsrunde mit Noël Wells, die mit ihrem Besuch beim Filmfest zum ersten Mal europäischen Boden betreten hat. Die junge Regisseurin war wie ihr Film: lustig, bezaubernd und fast ein wenig schüchtern, dafür aber unheimlich menschlich.

Einen heftigen Kontrast zu dem sehr persönlichen und kleinen Filmerlebnis bei Mr. Roosevelt bildete Queen of Spades von Cannes Preisträger Pavel Lungin. Gezeigt wurde der Film im historischen Filmtheater Sendlinger Tor, einer Sehenswürdigkeit für sich selbst: „Die Pracht des Hauses, das den Stern der Lichtspielära weiterleuchten lässt, lädt zum nostalgischen Schwelgen in einem edlen, historischen Ambiente zwischen neoklassizistischen Säulen und einem romantischen Balkon ein“, so die Website des 1913 eröffneten Kinos.

Das historische Kino stellte sich jedoch als perfektes Matching für Lungins Film heraus, denn der Kinosaal zeigte so große architektonische Ähnlichkeit mit dem Operntheater im Film, dass der filmische Blick ins Publikum in Queen of Spades einem Blick auf sich selbst glich und die so verstärkte Immersion überwältigend wirkte. Ebenso überwältigend war auch die Bildgewalt des Films: hochstilisiert, mit beeindruckender Mise en Scène, eindrucksvollen Drehorten und einer Beleuchtung, die es im richtigen Maße verstand die Handlung des Films zu unterstreichen. Eine fast erschlagende Fantasie der Opernwelt voller Intrigen, Herzschmerz und schillernden Kulissen. Die Bildgewalt und der Gesang der Hauptfiguren verzaubern und lassen manchmal die übertrieben inszenierte Tragik und Exzentrik des Films in den Hintergrund treten. Gerade jedoch das für europäische Wahrnehmung sehr exzentrische Schauspiel der Hauptdarsteller, die im Streben nach Geld und Macht, in einer tragischen Dreiecksbeziehung gefangen erscheinen, wirkte für mich persönlich immer wieder befremdlich, auch wenn es am Ende doch irgendwie zur Inszenierung der großen Oper passt.

Eine völlige Katastrophe war bei Queen of Spades die Moderation. Der Moderator war weder bei der An- noch bei der Abmoderation in der Lage das Mikro in Nähe seines Mundes zu behalten, da er zu sehr damit beschäftigt war mit seinen Händen zu sprechen. Anmoderiert wurde in dem ungefähren Wortlaut von: „Das hier ist Pavel Lungin, jeder von Ihnen sollte Ihn kennen, also werde ich ihn nicht weiter vorstellen. Das ist sein neuer Film.“ abgehandelt, wer Lungin also nicht kannte, der hatte grundsätzlich Pech gehabt. Viel schlimmer als die Anmoderation war aber die Moderation des anschließenden Q&As die zum einen durch das schlechte Englisch Lungins und vor allem des Moderators geprägt war und zum anderen aufgrund der völlig fehlenden Moderation und dem großen Anteil russischsprachiger Besucher nach nicht einmal fünf Minuten völlig ins Russische abglitt. Wer also Lungin nicht gut kannte und der russischen Sprache nicht mächtig ist, der hatte Schwierigkeiten überhaupt etwas aus dem eigentlichen Eventrahmen mitzunehmen. Nach zehn Minuten russischer Diskussion hatte ein Großteil der Besucher enttäuscht das Kino verlassen. Der Rahmen der Filmvorführung hinterließ hier auf jeden Fall einen bitteren Nachgeschmack.

Am letzten Tag des Festivals führte die Fahrt mit der U-Bahn ein weiteres Mail zum Hochschule für Film und Fernsehen. Diesmal allerdings in den größeren Kinosaal der Hochschule zur Vorführung der deutschen Produktion Zwei im falschen Film der Regisseurin Laura Lackmann, der zuvor auf dem Filmfest München Premiere gefeiert hatte. Traurigerweise waren Regisseurin und Crew am Abend zuvor bereits abgereist und so war bei der letzten von insgesamt drei Vorstellungen keine anschließende Gesprächsrunde mehr möglich.

Ungeschönt bis pessimistisch wirken die Bilder von Zwei im falschen Film: Ein Film, der wie der Titel es schon ankündigt, vor Selbstreferenzialität nur so strotzt. Genrediskussionen und Filmzitate in den Dialogen, eine Hauptfigur, die es liebt sich als Filmfiguren zu verkleiden, und eine Wohnung, die über und über mit Merchandise Artikeln gefüllt ist, all das bietet Zwei im falschen Film. Auch wenn diese selbstreferenziellen Bezüge zum Teil aufgesetzt erscheinen, verleihen sie dem Film doch einen ganz eigenen Charme, einen ganz eigenen Geschmack.

Die Grundstory des Films erinnert ein wenig an Kästners Gedicht Sachliche Romanze (1928):

Als sie einander acht Jahre kannten

(und man darf sagen: sie kannten sich gut)

kam ihre Liebe plötzlich abhanden.

Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.

Acht Jahre sind es auch bei weiblichen Heinz und ihrem Freund Hans als sie sich dazu entscheiden anlässlich ihres Jahrestages gemeinsam die neuste Filmromanze im Kino zu sehen. Während auf der Leinwand die großen Gefühle zu sehen sind beginnen die beiden zu zweifeln, denn ihre Beziehung ist kein bisschen romantisch: Keine Candlelight Dinner, keine Eifersucht – und die Leidenschaft? Die hat sich wohl unter der gemeinsamen Couch versteckt auf der die beiden jeden Abend zusammenhocken, um Videospiele zu spielen. Eine Liste mit den Dingen, die zur typischen Hollywood-Liebe gehören, soll helfen die abhandengekommen Liebe wieder zurück zu bringen. Natürlich stellt sich auch hier bald heraus: im wahren Lebens ist Nichts wie im Film.

Insgesamt ist Zwei im falschen Film eine süße zirkuläre Erzählung, deren Schwarzmalerei und Pessimismus sich am Ende selbst in eine unwirklich romantische Liebesszene auflöst: Die Schlussszene des handlungsauslösenden Liebesfilms. Ein Wunderwerk der zirkulären Narration ist Zwei im falschen Film bei Weitem nicht, dafür wirkt die Erzählung an vielen Stellen zu gezwungen und trug meiner Meinung nicht wirklich viel zum Film bei. Narrativ deutlich interessanter war dagegen der Stimmungswechsel: Zu Beginn abstrus-pessimistisch, voller Filmzitate und ungeschönt, am Ende phantastisch romantisch. Auch wenn der Film deutliche Schwächen aufweist hat er mir nicht nur Spaß bereitet, sondern auch den schönsten und lustigsten Abspann geliefert, den ich seit langem hatte. Trotz allem eine klare Empfehlung für diese deutsche Produktion!

Trotz der sehr spontanen und  Bauchgefühl geleiteten Planung war der Besuch auf dem Filmfest ein wunderbares Erlebnis und hat mir persönlich Lust auf neue Filme gemacht, die vielleicht auch abseits meiner gewöhnlichen Präferenzen liegen. Mir hat das Wechselspiel zwischen den doch sehr unterschiedlichen Locations gefallen, bei der jede Location ihr ganz eigenes Feeling mit in das Filmerlebnis eingebracht hat. Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall wieder auf das dann 36. Filmfest München fahren, dann aber vielleicht mit etwas mehr Planung im Voraus und auf jeden Fall mit Aufenthalt direkt in München, um auch das Nachtleben und die späteren Veranstaltungen so richtig genießen zu können.