Funktion: - Schnittstelle zur visuellen Ausgabe von Daten
- Komponente, die die Systemleistung und Eigenschaften eines Computers bestimmt
- Ursprüngliche Funktion: digitalen Bildinformationen des Computers in analoge Signale für den Bildschirm umzuwandeln
- Heut zu tage über nimmt die Grafikkarte Aufgaben, die früher die CPU erledigt hat

Früher:
- der Prozessor hat die Befehle, wie z.B. "mach das Pixel mit den Koordinaten 288 und 468 grün", für jeden Bildpunkt einzeln zur Grafikkarte geschickt
Heute:
- reicht vollkommen der Befehl: "mach ein Kreis in grün mit folgenden Koordinaten: ..."
- d.h. eine enorme Arbeitsersparnis für den Prozessor
- es werden nicht mehr die Eigenschaften von jedem einzelnen Pixel zur Grafikkarte übertragen, sondern nur noch die "Bauanleitung" für geometrische Figuren

- Grafikkarte erhält ihre Anweisungen über einen Bus
- Aufgaben werden im Grafikprozessor abgearbeitet und im Bildspeicher abgelegt
- Bildspeicher wird mit der eingestellten Bildwiederholfrequenz von RAMDAC ausgelesen
- Dann in analoge Signale für den Monitor umgewandelt

Wer und Wann?
- Wann?
- Die erste Grafikkarte wurde in den 80er Jahren erfunden.
- Wo?
- Im ersten Personal Computer (PC) der Firma IBM
- Name:
- MDA (Monochrome Display Adapter)
- konnte die einzelnen Pixel eines Bildschirms nicht steuern
- eigentlich war es keine richtige Grafikkarte
- Auflösung von 720 x 350 Pixel
- Nur möglich in einem Textmodus eine Ansammlung von Bildpunkten auf einer Fläche von 9 x 14 Pixel anzuzeigen
- Textauflösung von 80 Zeichen und 25 Zeilen,
- Darstellung zweifarbig